Wissenschaftliche Beiträge • Überblick

Gesundheit & Selbstheilung

 
 
Abbildung: Triadisches Konzept der Selbstverwirklichung (Meller, 2008, 2017). Selbstbestimmung, die sich innerlich und äußerlich am wandelnden wahren Selbst orientiert, wird als Selbstverwirklichung definiert. Der Gegenpol ist autonome Selbstentfremdung, d. h. das wahre Selbst wird verkannt bzw. verleugnet.

Im Alltag nehme ich oft Anteil daran, wie meine Mitmenschen die Ursachen ihrer Krankheiten wahrnehmen und welche Wege sie zur Linderung ihre Symptome wählen. Gelegentlich erzähle ich ein Heilungserlebnis von mir oder aus meinem Bekanntenkreis. Während einige inspiriert und ermutigt werden, zeigen andere wenig Interesse. Ähnliches gilt für wissenschaftliche Argumente: Aufgeschlossene Menschen reagieren empfänglich, verschlossene Gesprächspartner abwehrend.

 

Bei der Erstellung meiner Dissertation über Selbstheilung (2003 - 2008) hatte ich eine dritte Zielgruppe im Sinn: rational denkende Menschen, die mit dem (gesundheits-) politischen System verknüpft sind – sei es als Vordenker oder Entscheidungsträger, als Forscher oder Heilberufler, als Kostenträger oder Versicherter. Ein Teil dieser Personen nimmt aktiv am gesellschaftlichen Diskurs über Gesundheit und Salutogenese (Selbstheilung) teil.

 

Die unten verlinkten wissenschaftlichen Beiträge richten sich an diese Zielgruppe. Sie beleuchten ein entscheidendes Konzept zur Erklärung scheinbar unerklärlicher Phänomene von Selbstheilungsphänomene. Der Grundgedanke wird in der obigen Abbildung als triadisches Konzept von Selbstverwirklichung visualisiert und von der ihr entgegen gesetzten Selbstentfremdung unterschieden. Es umfasst drei ineinandergreifende Prozesse: Selbstbestimmung, inneres Wachstum und äußere Umsetzung. Die theoretische Basis dieses Modells und seine Bedeutung für Gesundheit sind in den verlinkten Artikeln oder ausführlich in der Buchveröffentlichung der Dissertation (2008) nachzulesen, die weiterhin direkt beim Nomos-Verlag bestellt werden kann.

 

 

 

1. Einführung (2023)
Selbstheilung begreifen

Den mental aufgeschlossenen, aber nicht mit der Gesundheitspsychologie vertrauten Leser führe ich in die wichtigsten Gedanken der Doktorarbeit über Selbstheilung ein. Diese stützen sich u.a. auf Vorarbeiten zum wahren Selbst sowie auf erschütternde Erkenntnisse der Quantenphysik.

2. Doktorarbeit (2008)
Salutogenese durch Selbstverwirklichung

Bezüglich Selbstheilung (Salutogenese) gehe ich weit über die Theorie von Aaron Antonovsky hinaus. Ich würdige sein Werk und hinterfrage es an inkonsistenten Stellen. U.a. distanziere ich mich von seiner Spaltung des Menschen in Geist und Körper und plausibilisiere die Einheit von Leib und Seele.

3. Doctoral Thesis (2008)
Salutogenesis through Self-realization

The triadic concept of self-realization – supported by quantum theory – opens a perspective to explain how a modification of consciousness can be so powerful that it directly triggers atomic modifications in the body that go beyond medical feasibility. In order to facilitate applied research (...)

4. Tesis Doctoral (2008)
Salutogénesis mediante autorrealización

El concepto triádico de la autorrealización, apoyado en la teoría cuántica, puede explicar cómo una modificación de la consciencia puede ser tan poderosa como para provocar modificaciones atómicas en la materia del cuerpo que van más allá de lo factible en el campo de la medicina.

5. Leitgedanken (2017)
Selbstverwirklichung als salutogenetisches Prinzip

Dieser Artikel ist bildlich gesprochen das nackte Skelett der Doktorarbeit. In wenigen Worten und hohem Tempo wird Selbstverwirklichung als salutogenetisches Prinzip hergeleitet. Man kann den Text parallel zum Hauptwerk studieren oder danach zum Festigen vor einer Diskussion.

6. Memoria explicativa (2017)
Salutogénesis mediante autorrealización

Todavía falta aclarar racionalmente aquellas sanaciones que hasta hoy no se pueden explicar ni probar según la medicina y la psicología de la salud. Mi tesis doctoral, publicada 2008 en Alemania, aporta un trabajo teorético. Presenté las ideas centrales en la Universidad Autónoma de Madrid.

7. Tagungsbeitrag (2010)
Selbstliebe als entscheidende Patientenkompetenz

Je gravierender die Krankheit, desto größer ist die Herausforderung, liebevoll mit dem zu sein, womit sie konfrontiert. Vielen erkrankten Menschen fällt es schwer, weder ihr Leiden wegzuschieben, noch in das Drama einzusteigen. Sie wehren sich gegen den Weg der Liebe, der ihrer Mitte entspringt.

 
 

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