Auf dieser Seite liste ich von meinen wissenschaftlichen Beiträgen jene auf, mit denen ich zu einem gesellschaftlichen Diskurs über Gesundheit und Salutogenese (Selbstheilung) beitrage. Ich verfolge mit Interesse und Anteilnahme, welche Vorstellungen meine Mitmenschen über die Ursachen ihrer Symptome und (körperlichen) Krankheiten haben und welche Wege sie gehen, um ihre lästigen Beschwerden loszuwerden. Manchmal stelle ich ihnen eine Frage zu den Wurzeln ihrer handlungsleitenden Weltanschauung oder ich zeige mich selektiv an den Stellen, an denen ich anders denke und handle.
Bei ihren Reaktionen fällt mir auf, dass viele eigentlich gerne öfter so handeln würden, wie sie es in ihrem Innersten für angemessen halten. Aber sie bekommen es mit der Angst zu tun, wenn sie es stärker leben (wollen) und sich mit den Reaktionen ihres Umfelds auseinandersetzen müssen. Das ist nur zu menschlich. Ihre Selbstverwirklichung ist gehemmt oder sogar blockiert. Natürlich gibt es dafür Gründe – und schwuppdiwupp landen wir mitten im Thema meiner psychologischen Doktorarbeit über die Wiedererlangung, Förderung und Erhaltung von Gesundheit durch Selbstverwirklichung.
Hier folgt nun eine Abbildung, die veranschaulicht, was ich (im Buch nach ausführlicher theoretischer Herleitung) unter Selbstverwirklichung verstehe und wie man sie von Selbstentfremdung unterscheiden kann. Kurz gesagt, es müssen drei Prozesse auf eine bestimmte Weise ineinandergreifen: Selbstbestimmung, inneres Wachstum und äußere Konsequenz. Weiter unten sind die wissenschaftlichen Beiträge verlinkt, in denen ich dieses triadische Konzept genauer erkläre und den beobachtbaren Zusammenhang zur Gesundheit erläutere.