Wissenschaftliche Beiträge

Gesundheit & Selbstheilung

Auf dieser Seite liste ich von meinen wissenschaftlichen Beiträgen jene auf, mit denen ich zu einem gesellschaftlichen Diskurs über Gesundheit und Salutogenese (Selbstheilung) beitrage. Bis Mitte 2011 führte ich diesen noch innerhalb des bundesdeutschen Gesundheitssystems, in dem ich als Psychotherapeutin in Klinik und eigener Praxis tätig war.

 

Aber auch nach Verzicht auf die Ausübung des staatlich geregelten Berufs der Psychotherapeutin, also quasi in freier Wildbahn, verfolge ich mit Interesse und Anteilnahme, welche Vorstellungen meine Mitmenschen über die Ursachen ihrer (körperlichen) Beschwerden haben und welche Wege sie gehen, um ihre lästigen Symptome loszuwerden. Manchmal stelle ich ihnen eine Frage zu den Wurzeln ihrer handlungsleitenden Weltanschauung oder ich zeige mich selektiv an den Stellen, an denen ich anders denke und handle.

 

Bei ihren Reaktionen fällt mir auf, dass viele eigentlich gerne öfter so handeln würden, wie sie es in ihrem Innersten für angemessen halten! Aber sie bekommen es mit der Angst zu tun, wenn sie es stärker leben (wollen) und sich mit den Reaktionen ihres Umfelds auseinandersetzen müssen. Das ist nur zu menschlich. Ihre Selbstverwirklichung ist gehemmt oder sogar blockiert. Natürlich gibt es dafür Gründe – und schwuppdiwupp landen wir mitten im Thema meiner Doktorarbeit über die Wiedererlangung, Förderung und Erhaltung von Gesundheit durch Selbstverwirklichung.

 

 

Triadisches Konzept der Selbstverwirklichung (Meller, 2008, 2017): Selbstbestimmung, die sich am wandelnden wahren Selbst orientiert (innerlich und äußerlich). Das hier nicht abgebildete Gegenteil ist Selbstbestimmung, in der das wahre Selbst verkannt bzw. verleugnet wird (Selbstentfremdung).
 
 
1. Einführung (2023)
Selbstheilung begreifen

Den mental aufgeschlossenen, aber nicht mit der Gesundheitspsychologie vertrauten Leser führe ich in die wichtigsten Gedanken der Doktorarbeit über Selbstheilung ein. Diese stützen sich u.a. auf Vorarbeiten zum wahren Selbst sowie auf erschütternde Erkenntnisse der Quantenphysik.

2. Doktorarbeit (2008)
Salutogenese durch Selbstverwirklichung

Bezüglich Selbstheilung (Salutogenese) gehe ich weit über die Theorie von Aaron Antonovsky hinaus. Ich würdige sein Werk und hinterfrage es an inkonsistenten Stellen. U.a. distanziere ich mich von seiner Spaltung des Menschen in Geist und Körper und plausibilisiere die Einheit von Leib und Seele.

3. Abstract (2008)
Salutogenesis through Self-realization

The triadic concept of self-realization – supported by quantum theory – opens a perspective to explain how a modification of consciousness can be so powerful that it directly triggers atomic modifications in the body that go beyond medical feasibility. In order to facilitate applied research (...)

4. Resumen (2008)
Salutogénesis mediante autorrealización

El concepto triádico de la autorrealización, apoyado en la teoría cuántica, puede explicar cómo una modificación de la consciencia puede ser tan poderosa como para provocar modificaciones atómicas en la materia del cuerpo que van más allá de lo factible en el campo de la medicina.

5. Leitgedanken (2017)
Selbstverwirklichung als salutogenetisches Prinzip

Dieser Artikel ist bildlich gesprochen das nackte Skelett der Doktorarbeit. In wenigen Worten und hohem Tempo wird Selbstverwirklichung als salutogenetisches Prinzip hergeleitet. Man kann den Text parallel zum Hauptwerk studieren oder danach zum Festigen vor einer Diskussion.

6. Presentación (2017)
Salutogénesis mediante autorrealización

Todavía falta aclarar racionalmente aquellas sanaciones que hasta hoy no se pueden explicar ni probar según la medicina y la psicología de la salud. Mi tesis doctoral, publicada 2008 en Alemania, aporta un trabajo teorético. Presenté las ideas más importantes en la Universidad Autónoma de Madrid.

7. Tagungsbeitrag (2010)
Selbstliebe als entscheidende Patientenkompetenz

Je gravierender die Krankheit, desto größer ist die Herausforderung, liebevoll mit dem zu sein, womit sie konfrontiert. Vielen erkrankten Menschen fällt es schwer, weder ihr Leiden wegzuschieben, noch in das Drama einzusteigen. Sie wehren sich gegen den Weg der Liebe, der ihrer Mitte entspringt.

 
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